CORONA-INFO Förderung
Übersicht der möglichen Fördermaßnahmen des Bundes und der Länder.
Corona-Nothilfen der Bundesländer
Die Corona-Soforthilfen der Länder sind bereits im Mai ausgelaufen und können nicht mehr beantragt werden. Doch auch darüber hinaus bietet jedes Bundesland finanzielle Hilfen in Form von Einmalzahlungen, Krediten und Zuschüssen an.
Im Folgenden findet ihr eine Übersicht über die wichtigsten Hilfsmaßnahmen, geordnet nach Bundesland. Dabei haben wir die Hilfen hervorgehoben, die für Selbstständige und kleine Unternehmen am Interessantesten sind.
Baden-Württemberg
- Stabilisierungshilfe Corona für Hotels und Gaststätten. Gastronomen erhalten im Ländle Zuschüsse für bis zu drei Monate. Anträge könnt ihr noch bis zum 20. November stellen.
- Tilgungszuschuss Corona. Dieser Zuschuss richtet sich an “Unternehmen und Selbständige aus den Wirtschaftsbereichen der Schausteller und Marktkaufleute, der Veranstaltungs- und Eventbranche sowie des Taxi- und Mietwagengewerbes”. Dabei unterstützt euch das Land bei der Tilgung eurer Kredite.
Darüber hinaus findet ihr auf der Seite der L-Bank eine Liste aktueller Hilfsangebote des Landes.
Bayern
Im Land von Laptop und Lederhosen gibt es eine ganze Reihe verschiedener Hilfsmaßnahmen für verschieden Branchen und Unternehmensgrößen. Eine Übersicht vom BayernFonds bis zu Fördermaßnahmen für die Kulturbranche findet ihr bei der IHK München.
Berlin
- Soforthilfe V. Dieser Zuschuss richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen mit 10 bis 100 Mitarbeitern.
- Soforthilfen für Betriebe der Schankwirtschaft. Zurzeit arbeitet das Land Berlin noch an den Details des Hilfsprogramms. Anträge sollt ihr ab Mitte November stellen können. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Weitere aktuelle Hilfsprogramme hat die Investitionsbank Berlin für euch zusammengestellt.
Brandenburg
- Konsolidierungs- und Standortsicherungsprogramm. Das Land Brandenburg hat das Programm an die Herausforderungen der Corona-Pandemie angepasst. Gefördert werden Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen, die vor mehr als drei Jahren gegründet haben.
Mehr Infos zu den Programmen in Brandenburg gibt es beim Wirtschaftsministerium des Landes.
Bremen
- Betriebsmittelkredit Corona-Krise. Solo-Selbstständige, Freiberufler und kleine und mittlere Unternehmen können diesen günstigen Kredit beantragen.
- Förderung der Veranstaltungswirtschaft. Gefördert werden sowohl einzelne Veranstaltungen als auch Veranstaltungsreihen. Anträge könnt ihr ab Mitte November stellen.
Generelle Hilfestellungen und Infos zum Thema Coronavirus stellt die Stadt Bremen auf der Website des Wirtschaftsstandortes Bremen zur Verfügung.
Hamburg
- Hamburg-Kredit Liquidität. Diese Kredithilfen können Solo-Selbstständige, Freiberufler, kleine und mittlere Unternehmen sowie Non-Profit-Unternehmen und Vereine beantragen.
- IFB-Förderkredit Kultur Fördermodul Corona. Mit diesem Kredit werden alle Eigentümer eines Kulturbetriebs gefördert. Abgedeckt werden “Betriebsmittel, deren Bedarf aus der COVID-19-Krise resultiert”.
- Neustartprämie. Als Künstlerinnen, Künstler oder Kreative könnt ihr diese einmalige Prämie in Höhe von 2.000 Euro noch bis zum 31.12.2020 beantragen.
Weitere Finanzhilfen findet ihr einer Übersicht auf der Website der Stadt Hamburg.
Hessen
- Hessen-Mikroliquidität. Ein Kredit für Selbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmen. Es werden zwischen 3.000 und 35.000 Euro ausbezahlt.
- Liquiditätshilfe für kleine und mittlere Unternehmen. Dieser Kredit richtet sich an Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern. Bis zu 500.000 Euro können ausbezahlt werden.
Weitere Fördermittel des Landes findet ihr beim Wirtschaftsministerium Hessen.
Mecklenburg-Vorpommern
Das nordöstlichste Bundesland hat ein Winter-Stabilisierungsprogramm für Wirtschaft und Arbeit vorgelegt. Dazu gehören beispielsweise Unterstützungsprogramme für Gastronomie und Veranstaltungswirtschaft sowie zahlreiche weitere Maßnahmen.
Niedersachsen
- Niedersachsen Schnellkredit. Dieser Kredit ist für kleine Unternehmen mit maximal 10 Mitarbeitern gedacht.
Auf der Website der NBank findet ihr eine Übersicht mit weiteren Corona-Programmen in Niedersachsen.
Nordrhein-Westfalen
- NRW.BANK.Universalkredit. Dieser Kredit richtet sich an Existenzgründer, Freiberufler und kleine und mittlere Unternehmen.
Weitere Corona-Hilfen stehen auf der Website der NRW.BANK.
Rheinland-Pfalz
In Rheinland-Pfalz gibt es zurzeit keine Maßnahmen, die über das Angebot des Bundes hinausgehen. Die Landesregierung verweist jedoch auf die Programmkredite der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz.
Saarland
- Sonderkonjunkturprogramm für saarländisches Gastgewerbe. Mit dieser Förderung möchte das Land gleichzeitig Betrieben in der Krise helfen und sie bei Investitionen in die Zukunft unterstützen.
- Sofortkredit Saarland. Ein Kredit zu günstigen Konditionen für Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Weitere Informationen zu Hilfsangeboten gibt es auf der Website der saarländischen Landesregierung.
Sachsen
Der Freistaat Sachsen bietet zurzeit keine weiteren allgemeinen Corona-Hilfsprogramme an. Spezielle Angebote – wie beispielsweise für Sportvereine – findet ihr bei der Sächsischen Aufbaubank.
Sachsen-Anhalt
- Sachsen-Anhalt ZUKUNFT. Dieser Kredit richtet sich an kleine und Kleinstunternehmen mit weniger als 50 Mitarbeiter.
Weitere Infos und Hilfen gibt es direkt bei der Landesregierung Sachsen-Anhalt.
Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein gibt es im Moment noch keine zusätzlichen Hilfsprogramme. Tipps und Infos für die Wirtschaft findet ihr jedoch bei der Landesregierung Schleswig-Holstein.
Thüringen
Der Freistaat Thüringen stellt Hilfen in Form von Krediten und Bürgschaften zur Verfügung. Eine Übersicht gibt es bei der Thüringer Aufbaubank.
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